Freitag, 20. September 2013

[6.]



Seit Freitag, den 13. September bin ich glückliche Besitzerin eines traumhaften Tattoos und ich bin wirklich wirklich unfassbar stolz auf mich, dass ich das wirklich durchgezogen hatte.


Trotz anfänglicher Panik und Aufregung, hab ich alles prima überstanden und der 
Tätowierer war sehr nett und hilfsbereit zu mir, auch hat er versucht mir meine Aufregung zu nehmen. Nach einem locker-lässigen Gespräch vor dem Tattoo Studio hat sich meine Aufregung dann auch gelegt gehabt. Wirklich cooler Typ, der Tätowierer :)

Auch wenn mir der Satz "Am Unterarm fühlt es sich an wie ein Brennen" nicht gerade sehr viel geholfen hat, war der Schmerz dann doch nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte, wenn auch anfangs unangenehm. Aber bei 1 1/2 Stunden Arbeit gewöhnt man sich daran. 

Was ich während dieser Zeit aber wirklich interessant fand war, dass die zwei Kollegen dann noch dazu gestanden sind und sich die Arbeit angesehen haben. Schauen sich Tätowierer immer gerne gegenseitig bei der Arbeit zu? :D

So, nun zum Tattoo selbst. 
Ein geschwungener Schriftzug ziert meinen linken Unterarm, wirklich traumhaft und wirklich immer wieder eine Erinnerung für mich selbst. Denn, ja, ich habe meine Fehler und ich kann nicht ändern wie ich bin, denn manche mögen mich genau weil ich so bin, wie ich bin. Also...Leute, ich bin nicht perfekt, aber das ist vollkommen in Ordnung. Fehler hat jeder Mensch und man sollte sich keine Gedanken darüber machen, was andere von einem halten und wie genau sie nach deinen Fehlern suchen. Man sollte sich immer selbst bewusst sein, dass man nicht perfekt ist und man auch nicht perfekt sein muss. Eine Welt voller perfekter Menschen, wäre zum einen nicht wirklich schön und sicherlich auch unfassbar langweilig. Ich hab mich in meinem Leben zu dem entwickelt, was ich bin und darauf bin ich stolz. 

Love yourself and remind yourself that it's okay not to be perfect ♥




Sonntag, 8. September 2013

[5.]


Da ich derzeit das Buch "10 Gründe, die todsicher für das Leben sprechen" gelesen habe, bin ich ein wenig dabei herauszufinden, warum wir eigentlich alle auf dieser Welt sind. 

Für manche mag das nun so klingen, als würde ich mich ebenfalls mit dem Thema Selbstmord beschäftigen, doch das tue ich nicht. Ich habe meine 10 Gründe gefunden, warum ich leben will und warum es sich für mich lohnt zu leben.

Das Thema Selbstmord ist in unserer Gesellschaft doch mittlerweile beinahe alltäglich geworden. An vielen Ecken und Enden dieser Welt geschieht es - nein, ich möchte das Thema nicht verherrlichen. Es ist etwas schreckliches, wenn sich ein Mensch das Leben nimmt. Doch dieser Jugendroman geht auf eine neue Art und Weise an dieses Thema heran, wie es sich viele wohl nicht trauen würden das Thema anzusprechen oder gar nur daran zu denken.

Auch ich habe mir mal überlegt was meine 10 Gründe sind, die für mein Leben sprechen. Ich habe allerdings festgestellt, dass es nur kleine Dinge sind, die mein Leben so lebenswert machen, wie es für mich ist. Nichts besonders materielles.

Meine 10 Gründe:


10.    die Sterne am Himmel beobachten
9.      der Duft von frischgemähtem Gras
8.      die Sonnenstrahlen auf dem Gesicht spüren
7.      das zufriedene Schnurren meines Katers
6.      das Gefühl ein Buch in den Händen zu halten
5.      die Regentropfen beobachten & sie auf der Haut spüren
4.      die liebende Familie
3.      chaotische und sinnfreie Gespräche mit der besten Freundin
2.      das glückliche Strahlen in den Augen meiner Freundin ♥
1.      Menschen, die mich lieben, wie ich bin & mich nicht verändern wollen

Das wären meine 10 Gründe zu diesem Thema.
Dieser Post soll keinesfalls das Thema Selbstmord verherrlichen.
Er soll lediglich aufzeigen, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, warum mein Lebens lebenswert ist.

Mittwoch, 28. August 2013

[4.]


Veränderungen gehören im Leben einfach dazu, ob es nun äußerliche oder charakterliche sind. Immerhin bleiben wir nicht unser Leben lang die selbe Person, was zum einen für unsere Mitmenschen sicher einfach wäre, aber dann dennoch zum anderen vollkommen sinnlos. Was ist ein Leben ohne Veränderung? Eintönig und langweilig, vielleicht auch in mancher Hinsicht einfach und unkompliziert. Leben heißt verändern - Verändern heißt Herausforderungen annehmen und weiterentwickeln. 

Wie man in meinem dritten Blogpost bereits lesen konnte, habe auch ich mich verändert. Aber das Thema wollte ich nun nicht nochmal aufrollen, das habe ich wohl detailiert klar gemacht.
Nein, eigentlich ist das ein beinahe sinnfreier Blogpost, weil ich nur über meine "Typveränderung" reden wollte.

Ich war heute beim Friseur und ich muss echt sagen, an die neue Frisur muss ich mich noch sowas von gewöhnen, ein gerader Pony, was ich sonst noch nie hatte, hängt nun in meinem Gesicht. Es ist wirklich noch unfassbar ungewohnt, aber ich denke das wird noch mit der Zeit. 

Im Laufe der nächsten zwei Wochen kommt dann noch mein erstes Tattoo dazu, mit dem Schriftzug "It's okay not to be perfect" , welcher eine große Bedeutung für mich hat. Aber zu meinem Tattoo werde ich noch genauer eingehen, sobald ich es habe, dann werde ich euch auch erklären, warum ich mir gerade diesen Satz habe tätowieren lassen. 

Doch beides gehört dazu, dass ich nun einen neuen Abschnitt meines Lebens beginne und nicht mehr der Vergangenheit hinterher hänge, in der so vieles schief gelaufen ist und ich persönlich dabei nicht wenig seelisch verletzt wurde. Ich brauche einfach diese Veränderung, um für mich selbst mit dem allem abzuschließen und mir bewusst zu werden, dass nun ein neuer Abschnitt beginnt. 

Ab 2. September werde ich das letzte und finale Ausbildungsjahr zur Erzieherin beginnen und hoffe, dass ich nächstes Jahr Juni / Juli meine staatliche Anerkennung in der Hand halten kann. Wir werden sehen was 2014 für mich bereit hält.



In diesem Sinne, bis bald.

Montag, 12. August 2013

[3.]


Früher war ich dieses kleinen, unscheinbare Ding, von dem nie irgendjemand erwartet hat, dass es sich weiter entwickelt und selbstbewusster wird. Dass sie an ihren Aufgaben wächst und stärker wird, mit allem was in ihrem Leben geschieht.

Ich war damals wirklich verunsichert wegen jeglichen kleinen Dingen, die in mein "geregeltes" Leben nicht hinein passten. Beispielsweise haben wir da diesen Tyrann der sich damals mein Mathelehrer nannte, wie er mich vor der gesamten Klasse niedergemacht hat, nur weil ich eine Antwort nicht wusste - ich war eben noch nie gut in Kopfrechnen und deswegen schikaniert zu werden, war kein besonders gutes Gefühl. Oder auch diese pure Verwirrung, was die Beziehung meiner Eltern anging - dieses On/Off - wenn Eltern sich schon scheiden lassen, dann gebt doch euren Kindern bitte nicht die Hoffnung, dass es wieder etwas werden kann und dann wird es doch nichts. Scheidungskinder känpfen auch so schon mit ihrem Loyalitätskonflikt, aber diese unerfüllte Hoffnung, ist noch viel schwieriger.

Doch auf das alles wollte ich mit diesem Blogeintrag gar nicht hinaus. Ja, ich hab mich verändert, in jeglichen Dingen des Lebens, aber charakterlich bin ich noch immer dieselbe, wenn auch ein wenig stärker und selbstbewusster.

Eine ganz starke Veränderung ist noch gar nicht so lange her, aber auch sie ist Teil meines Lebens. Auch wenn ich von mir selbst sage, dass ich stark bin oder es zumindest behaupte, habe ich nicht immer die Kraft dazu mich vor jedem für meine Entscheidung zu verteidigen. Es ist meine Entscheidung und mein Leben, jeder sollte so akzeptiert werden, wie er ist. Selbst wenn es bei mir länger gedauert hat, bis ich das entdeckt hatte, es ist ein Teil von mir.

Und damit nun auch Ihr wisst, worum es geht:
Ich bin bisexuell !


Ja, das ist wirklich wahr und ich stehe dazu. Es ist mein Leben und meine Entscheidung ! Akzeptiert es. Es ist keine Phase und auch nicht "der falsche Weg"..Ich bestimme den Verlauf meines Lebens und niemand anderes. Ich liebe die Frau an meiner Seite und das lasse ich mir von niemandem mies reden, egal von wem. Es reicht, dass ich mich selbst von meiner Orientierung überzeugen musste und auch meine Mutter, ich muss das nicht bei allen Menschen machen. Akzeptiert mich so, wie ich bin, anders wird man mich nicht mehr bekommen.




Always & Forever

Sonntag, 11. August 2013

[2.]



- Audrey Hepburn -

Immer wieder treffe ich auf Frauen und Mädchen, die sich ständig über ihr Aussehen beschweren, da und dort einen Makel finden. Ich behaupte nicht, dass niemand von Uns Makel hat, die wahrscheinlich nur einem selbst als Makel auffallen oder erscheinen. 

Nur finde ich, dass jede Frau auf ihre eigene Art und Weise wunderschön ist. Eine Besonderheit hat doch jede Frau auf dieser Welt, ob es nun ihr Lächeln ist, das Strahlen ihrer Augen oder einfach nur die Sommesprossen, die sich auf der Nase verteilen. Doch nichts macht Uns so wunderschön, wie unsere Persönlichkeit.

Nicht zu vergessen ist das glückliche Strahlen einer jeden Frau, denn wir sind alle wunderschön, wenn wir glücklich sind. Wie Ihr auch bereits im Titel dieses Eintrags lesen könnt. 

"Glückliche Frauen sind die Schönsten"  - Merkt es Euch und macht Euch nicht verrückt, welche Makel man an Euch entdecken könnte.

Dazu noch: "Erinner Dich selbst, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein."
Wir alle leben in einer Welt, die nicht vollkommen perfekt ist und wir sind es auch nicht. Also macht Euch nicht zu viele Gedanken oder Sorgen, dass ihr nicht perfekt genug sein könnt für diese Welt. Niemand ist perfekt und auch die Welt ist es nicht.

Samstag, 10. August 2013

[1.]


Viele von Uns fragen sich doch meistens, warum sie überhaupt auf der Welt sind. Auch ich tu das..

Ich frage mich, was es nützt, dass ich geboren wurde. Was es nützt auf der Welt zu wandeln. Warum ich meine bald 20 Jahre überlebt habe. Meistens sehe ich nur die negativen Dinge, die in meinem Leben vorgefallen sind, warum sollte ich auch an das positive denken, wenn das Negative so oft die Oberhand übernommen hat.

Doch immer wieder finde ich einen Grund, warum es sinnvoll war, dass ich hier bin, dass ich geboren wurde und meinen Eltern ein Geschenk gewesen bin. Auch ich habe einen Sinn in der Gesellschaft, wenn auch nur einen kleinen, beinahe unbedeutenden.

Das sollten wir uns alle merken, jeder von uns hat einen Sinn. Es sind die kleinen Dinge, die Uns zu etwas Besonderem machen. Für jeden Menschen, dem wir etwas bedeuten, haben wir einen Sinn. Seien es die Eltern, die Freunde oder sei es der Partner.

Jedes Leben hat etwas besonderes an sich. Sei es ein Talent oder die Art zu leben und zu lieben, sei es die eigene Persönlichkeit und Einstellung, die Ansicht der Welt oder gar einfach nur die Tatsache, dass wir am Leben sind.

Selbst wenn wir selbst nicht einsehen wollen, dass unser Leben wirklich einen Sinn macht und etwas Besonderes ist. Es ist es, glaubt es mir oder glaubt es mir nicht, ihr müsst es selbst herausfinden.

Aber auf jeden Fall solltet ihr alles negative vergessen, nur das Gute sehen und Euer Leben so leben, wie Ihr es euch vorstellt und nicht so wie es Euch vorgeschrieben wird.

Genießt jeden Moment und vorallem feiert, dass ihr überhaupt auf der Welt seid :)